„5 Dinge, die beim Ecstatic Dance völlig normal sind (und über die niemand spricht)“
- joanaacuna
- 7. Mai
- 2 Min. Lesezeit

Okay, lass uns mal ehrlich sein: Wenn du zum ersten Mal auf der Tanzfläche beim Ecstatic Dance stehst, kommen eine Menge Fragen hoch. Du fragst dich, ob du jetzt cool genug aussiehst oder ob die Leute dich starr anstarren, während du versuchst, irgendwie im Takt zu bleiben. Aber – Spoiler-Alert – du bist nicht allein, und es gibt viele Dinge, die du in deiner Tanzreise einfach akzeptieren kannst.
Hier sind 5 davon:
1. Du wirst ab und zu in eine Ecke kriechen und einfach nur atmen.
Ganz ehrlich – manchmal braucht man eine Pause. Vielleicht sitzt du plötzlich einfach auf dem Boden, starrst in die Luft und atmest. Du fühlst dich völlig überwältigt von der Musik, und das ist okay. Vielleicht denkst du: „Ich bin der einzige Mensch, der das hier macht!“ – aber du bist es nicht. Jeder hat irgendwann diesen Moment der Stille, der vielleicht sogar noch heiliger ist als der ekstatische Tanz. Manchmal ist es okay, einfach nichts zu tun.
2. Es gibt Momente, da willst du nur wie ein Dinosaurier stampfen.
Und dann tust du es einfach. Warum? Weil es gut tut. Ecstatic Dance hat diese großartige Eigenschaft: Alles ist erlaubt, selbst wenn du wie ein Kind über die Tanzfläche wackelst. Dein inneres Kind hat vielleicht gerade Lust auf ein wenig „Jurassic Park“-Action – und ja, das ist ein fantastisches Gefühl.
3. Du wirst auf einmal anfangen zu weinen.
Ja, das passiert. Und weißt du was? Es ist nicht schlimm. Ganz im Gegenteil. Ecstatic Dance ist wie eine emotionale Reinigung – all das, was sich in deinem Körper und Geist staut, bekommt eine Chance, rauszukommen. Es sind keine Tränen der Schwäche, sondern der Befreiung. Du weinst, weil du endlich spürst, dass es in Ordnung ist, dich zu fühlen. Und das ist absolut heilsam.
4. Du wirst Menschen anschauen und plötzlich ein kosmisches Band spüren.
Diese verrückte, tiefgehende Verbindung, die zwischen euch entsteht, ohne ein Wort zu sagen. Vielleicht kreuzen sich eure Blicke, und du fühlst, dass da etwas viel Tieferes passiert. Kein Verlangen, keine Ablenkung – nur ein Moment des völligen Verständnisses. So läuft es beim Ecstatic Dance: Das Tanzuniversum ist mehr als nur körperliche Bewegung, es ist auch energetisch.
5. Am Ende fühlst du dich wie ein völlig neuer Mensch – und trotzdem irgendwie derselbe.
Und das ist der Wahnsinn. Du bist so voll von Energie, von Bewegung, von Gefühlen, dass du plötzlich das Gefühl hast, du hast etwas ganz Großes erreicht. Und dann gehst du nach Hause und denkst dir: „Warte, was habe ich da gerade gemacht?“ Es fühlt sich an wie eine tiefe spirituelle Erfahrung – und trotzdem bist du du. Und das ist der tiefste Luxus überhaupt.
Fazit:
Ecstatic Dance ist nicht nur Bewegung – es ist ein Abenteuer in die Tiefen deines Körpers, deiner Seele und deiner menschlichen Erfahrung. Es gibt keine Regeln, keine Erwartungen und schon gar keine falschen Bewegungen. Und am Ende bist du vielleicht einfach etwas mehr du selbst, mit all deinen wilden, schönen, zerbrechlichen und kraftvollen Facetten.
Und das ist der wahre Tanz.
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