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Warum wir beim Ecstatic Dance KEINE Substanzen brauchen – und warum das das Beste überhaupt ist

  • joanaacuna
  • 30. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Matt Jah am 08.06.25 in Heilbronn im Mobilat
Matt Jah am 08.06.25 in Heilbronn im Mobilat

Okay, Hand aufs Herz: Wer von uns hat nicht irgendwann gedacht, dass ein bisschen Wein oder ein bisschen irgendwas anderes das Tanzen leichter macht? Dass es uns mutiger macht, freier, irgendwie „mehr wir selbst“? Ja. Ich auch. FRÜHER!

Und genau deshalb fühlt es sich am Anfang vielleicht seltsam an, wenn du beim Ecstatic Dance plötzlich ganz ohne da stehst. Kein Alkohol, keine kleinen Helferlein, nicht mal ein Red Bull in der Hand. Nur du, dein Körper und die Musik. Aber weißt du was? Genau da fängt die Magie an.


Substanzen machen dich nicht freier. Sie machen dich taub.

Alkohol, Drogen, selbst zu viel Koffein – sie alle haben eine Sache gemeinsam: Sie betäuben. Nicht immer offensichtlich, manchmal ganz subtil. Sie dämpfen das, was uns eigentlich zeigt, wo's wirklich langgeht – unser Gefühl.

Ecstatic Dance will genau das Gegenteil: Es geht darum, wirklich zu spüren. Jeden zarten Anfang von Freude. Jede kleine Welle von Scham. Jeden Ruck von Energie, der durch deine Schultern zieht, wenn die Beats anziehen.

Ohne Substanzen wird dein Körper wieder dein bester Kompass. Du spürst sofort, wenn du eine Pause brauchst. Wenn dein Herz klopft vor Aufregung. Wenn deine Füße losrennen wollen. Keine Filter mehr. Keine Verschiebung. Alles ist echt – und das ist manchmal herausfordernd, aber immer wunderschön.

Deine Ekstase ist keine chemische Reaktion – sie ist dein Geburtsrecht.

Wenn du zum ersten Mal wirklich frei tanzt – ich meine so richtig frei, wo der Schweiß tropft und du irgendwann vergisst, wo oben und unten ist – dann verstehst du:

Ekstase war nie etwas, das wir „kaufen“ oder „konsumieren“ müssen.

Sie ist in uns.

Sie ist unsere Natur.

Ecstatic Dance erinnert dich daran. Sanft, aber kompromisslos: Du bist genug. Dein Körper weiß, wie Freude geht. Deine Seele weiß, wie Fliegen geht.

Und glaub mir: Das fühlt sich zehnmal besser an als alles, was aus einer Flasche kommen könnte.

Keine Angst, du musst nichts beweisen.

Vielleicht denkst du jetzt: „Aber was, wenn ich dann total verklemmt bin? Wenn ich einfach nur rumstehe wie ein Fragezeichen?“ Ja, das kann passieren.Und weißt du was? Das ist okay.

Ecstatic Dance ist der sicherste Ort der Welt, um genau das auch mal zu erleben. Niemand wird dich drängen. Niemand wird dich auslachen. Du darfst du selbst sein – auch in deiner Unsicherheit.Und mit jedem Lied, jedem Herzschlag, jedem kleinen Kopfnicken wächst etwas in dir: Mut. Vertrauen. Neugier.Bis dein Körper irgendwann den Rest übernimmt – und tanzt, wie er noch nie getanzt hat.

Ohne Substanzen tanzen heißt: wirklich bei dir ankommen.

Ecstatic Dance ist wie ein Date mit dir selbst – nur ohne Masken, ohne Drama, ohne Filmriss am nächsten Morgen.Du erinnerst dich an alles. Du spürst alles. Und das Beste: Du bist alles.

Also, komm.Stell dich auf die Tanzfläche. Lass die Musik dein Nervensystem wachküssen.

Sei roh, sei echt, sei wunderschön unperfekt.

Dein Körper wartet schon auf dich.


 
 
 

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